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Betrieb

Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker dauert dreieinhalb Jahre und erfolgt im „dualen System“. D.h. die Ausbildung findet in Betrieb und Schule statt. Dieses System hat sich über viele Jahre bewährt.
Am Anfang werden alle relevanten Zerspanungstechniken von Grund auf vermittelt. Zu den Grundfertigkeiten gehören z.B. bohren, drehen und fräsen. Keine Angst monatelanges feilen in der Lehrwerkstatt gehört längst der Vergangenheit an. Schon frühzeitig wird mit modernsten Maschinen gearbeitet. Bereits in der Ausbildung wird großen Wert auf Teamarbeit und übergreifende Projekte gelegt.
Dabei kannst du dich zwischen den vier folgenden Einsatzgebieten entscheiden: Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme, Fräsmaschinensysteme und Schleifmaschinensysteme.

Schule

Die Berufsschule ist der duale Partner der Ausbildungsbetriebe und ist für die Kenntnisprüfung, das ist der fachtheoretische Teil, der Gesellen- beziehungsweise Facharbeiterprüfung verantwortlich.
Der Unterricht erfolgt als Teilzeit- oder Blockunterricht und umfasst in der Regel 13 Unterrichtsstunden je Woche, welche zu ganzen Tagen zusammengefasst werden. Dies bedeutet beim Teilzeitunterricht in der Regel, dass der Schüler wöchentlich einen regelmäßigen Schultag und vierzehntägig einen zusätzlichen Schultag hat. Hier erhälst Du das notwendige allgemeinbildende, fachtheoretische und fachpraktische Wissen, um die Prüfung zum Gesellen bzw. Facharbeiter bestehen zu können.
Sobald eine Berufsausbildung begonnen wird, besteht Schulpflicht. Die zuständige Berufsschule ist festgelegt und ist vom Ausbildungsberuf und Ausbildungsort abhängig.


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